“Umarmungen”

25. Juli 2022
Allgemein

Umarmungen

Egal, in welchem Alter – sie tun immer gut: Umarmungen unterstützen uns in der Kindheit, streicheln uns, wenn wir erwachsen sind. Umarmungen schmecken nach Liebe, lindern Schmerzen, schützen vor Stress.

Nähe, Zärtlichkeit, Zuneigung, Berührung sind unsere Grundbedürfnisse, mit denen wir schon als Babys geboren werden – und die überlebensnotwendig sind.

Schon eine kurze Umarmung löst das Hormon Oxytocin, auch Liebeshormon genannt, aus. Es stärkt zwischenmenschliche Beziehungen, das Vertrauen und reduziert Angst.  Daraus entstehen Geborgenheit, Beruhigung und Bindung.

Halten Sie kurz innen und überlegen Sie: Wie oft habe ich heute schon umarmt, gekuschelt? Wem können Sie heute eine Umarmung schenken?

Die Zeitschrift „Carpe diem – Zeit für ein gutes Leben“  https://www.carpediem.life/) schrieb in der Ausgabe 03/22 über „Fragen, die das Leben stellt“:

„Wie viele Umarmungen braucht der Mensch?“

Die Familientherapeutin Virgina Satir ging dieser Frage nach und beschrieb den bedeutenden Wert von Umarmungen.

“Wir brauchen vier Umarmungen am Tag, um zu überleben.

Wir brauchen acht Umarmungen am Tag, um uns selbst zu versorgen und gut zu fühlen.

Wir brauchen zwölf Umarmungen am Tag, um innerlich zu wachsen.“

Um noch mehr auf die Wichtigkeit von Umarmungen hinzuweisen, erklärten vor rund 30 Jahren Kevin Zabonev und Adam Olis aus den USA den 21. Jänner zum jährlichen „Weltknuddeltag“. Frei nach dem Motto:„Free hugs, World hug day, Welttag der Umarmung” soll an diesem Tag jeder der wundervollen Art der Berührung, des Miteianders und des Trostes fröhnen.

Nicht zufällig liegt das Datum sehr passend und gut durchdacht zwischen den zwei sehr emotionalen Terminen Weihnachten und Valentinstag.

Denn der Tag soll Gefühle in dieser eher dunklen Zeit fördern.

https://www.feiertage-oesterreich.at/festtage/weltkuscheltag/

Zum Schluss ein passender Buchtipp:

„Supergefühle“ die besten Tipps und Tools, um die Glückshormone in dir auszulösen. Von Dr. Emilia Vuorisalmi