ZUKUNFTSORIENTIERUNG

25. April 2023
Resilienz

Das eigene Leben planen und für die Realisierung sorgen.

Für resiliente Menschen bedeutet die Zukunft neue Chancen und Möglichkeiten – unabhängig ihrer Vergangenheit. Sie setzen von sich aus Initiativen und steuern ihre eigene Entwicklung.

Wir verhalten uns unbewusst so, dass unsere Einschätzungen möglichst bestätigt werden. Daher sind wir gefordert, Denkgewohnheiten und Vorannahmen zu überprüfen,

„Wir bekommen in der Regel das, was wir erwarten. Unsere Erfahrungen bilden unbewusste Vorahnungen, wie sich Dinge entwickeln werden. So kann das passieren an das wir glauben.“ Monika Gruhl, Resilienztrainerin

Mit einer klaren Zielsetzung und einer Evaluierung der einzelnen Abschnitte verlieren resiliente Menschen die entscheidenden Absichten nicht aus den Augen. Denn Visionen und überdauernde Wertevorstellungen geben Orientierung. Die schöpferischen Ideen des Unbewussten und der brennende Wunsch, sie zu verwirklichen, sind nicht zu unterschätzen! Denn gerade sie geben uns eine ungeahnte Kraft, Hindernisse zu überwinden und Rückschläge zu verkraften.

Was erwartet mich dann?

  • Platz für meine Träume, Ideen, Visionen, die ich umsetzen möchte
  • Versöhnung mit belastenden Themen aus der Vergangenheit
  • die Erkenntnis, Krisen bereits erfolgreich bewältigt zu haben und der Gedanke zu wissen, was ich konnte und kann
  • Zielsetzung und Themenplanung, nach meinen Prioritäten

In meiner Praxis biete ich folgende Übung von Matthias Hipler zur Zukunftsorientierung an.

„Machen wir doch ein Gedankenexperiment, nämlich eine gemeinsame Zeitreise in Ihre Zukunft: Wir schreiben 2024 und Sie bemerken, es hat sich nichts verändert. Weder die Sorgen, Ängste oder Gedanken: Alles beim Alten bedeutet doch ein ganzes Jahr Stillstand.

Machen wir nun einen Rückblick auf 12 Monate in denen Sie gestaltet haben. Beziehungen geformt, Probleme gelöst, Ängste überwunden. Was fällt Ihnen auf? Kurz gesagt: Sie haben Ihre Lebensqualität gesteigert.“

 „Wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine andere.“ Moliére