Vertrauen

Vertrauen ist ein unverzichtbarer Bestandteil für fast alle zwischenmenschlichen Kontakte. Wenn wir einander vertrauen, ermöglicht uns das, miteinander zu kooperieren und gemeinsam Ziele zu erreichen, die wir allein nicht umsetzen können.

Vertrauen ist das Fundament jeder Beziehung und nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich und bedingungslos. Das beinhaltet: Lieben, fallen lassen, daran glauben, aushalten, warten können und delegieren – ohne zu kontrollieren.

Ich unterscheide zwischen…

• … Selbstvertrauen.
• … und das Vertrauen in andere.

“Ich schaffe das!” Selbstbewusstsein entsteht dann, wenn ihr euch euren Selbstwert bewusst macht. Vertraut euch und euren Stärken! Dann werdet ihr in der Lage sein, auch anderen Vertrauen zu schenken.

Dazu könnt ihr auch nochmals in meinem Blog zur Selbstwirksamkeit nachlesen.

Selbstvertrauen bedeutet für mich auch, an meine Fähigkeiten zu glauben. Zum Beispiel, wenn ich weiß, dass ich auch nach einem langen Winter im See schwimmen kann, ohne unterzugehen.

Vertrauen ist eine Stütze des Miteinanders, privat ebenso wie beruflich und gesellschaftlich. In meiner Praxis vertrauen mir die Klienten – dadurch entsteht eine Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, die sich in ersten Erfolgen manifestiert.

Ein essentieller Teil von Vertrauen ist die absolute Verschwiegenheit, die ich mir ebenso privat erwarte und ebenfalls garantiere. Denn: Etwas anvertraut zu bekommen, ist eine Ehre und nicht teilbar mit anderen. Ich sehe es als eine wichtige Ressource, die ich angeboten bekomme und auf die ich bei Bedarf zurückgreifen kann.

Bei allem Vertrauen, kann dieses auch einmal enttäuscht werden. Dennoch gilt: Die Fähigkeit, anderen zu vergeben, ist für eine dauerhafte Vertrauensbeziehung unerlässlich.

„Vertrauen erleichtert nicht nur das Miteinander. Es verschönert es auch.“
– Sharon Brehm –